Liebe Leserinnen und Leser
Die Immobilien sind zurück im Rampenlicht! Spätestens seit den turbulenten Zollankündigungen aus Übersee und den unsicheren Aussichten für die weitere wirtschaftliche Entwicklung hat der Immobiliensektor wieder verstärkt an Attraktivität gewonnen. In der Schweiz hat die Nationalbank den Leitzins gesenkt und nicht wenige Marktteilnehmer gehen sogar davon aus, dass eine Rückkehr zu Negativzinsen wahrscheinlich ist.
In diesem Umfeld sind Immobilien ein gefragtes Gut, als Anlage oder für die eigene Nutzung. Im letzten Newsletter haben wir die beiden Projekte Strubenacher Living in Zumikon und Panorama Eggen in Luzern erwähnt, wo wir aktuell Stockwerkeigentum verkaufen. Auf der Baarermatte bei Zug geht bald das nächste Projekt in Ausführung und neue Eigentumswohnungen von Allreal werden in die Vermarktung gehen. Hier haben wir ein innovatives Holzbauprojekt entwickelt, das hohe Nachhaltigkeitsanforderungen erfüllen wird. Der Bau der gemischt genutzten Siedlung erfolgt über die nächsten drei Jahre.
Innovativ unterwegs sind wir auch beim Bau mit konventionellen Baumaterialien unterwegs. In Basel haben unsere Bauexpertinnen und Bauexperten etwa dank Elementbauweise in kürzester Zeit den Rohbau für die neue Hochschule für Wirtschaft (HSW) realisiert.
Herzliche Grüsse,
Barbara Herrgott
Stein um Stein zur neuen HSW
Im Süden der Stadt Basel liegt mit dem Dreispitz-Areal eines der grössten urbanen Entwicklungsareale der Schweiz. Mit der Hochschule für Wirtschaft der Fachhochschule Nordwestschweiz realisiert Allreal bis im August 2026 hier ein neues Zuhause für Studierende und Forschende – . uUnd setzt dabei konsequent auf modulares Bauen.
Allreal hatte 2017 zusammen mit dem Architekturbüro E2A den Gesamtleistungswettbewerb für das Projekt gewonnen. Allerdings verzögerte sich der Baustart aufgrund verschiedener Einsprachen. Im Frühling 2024 konnte Allreal die Arbeiten aber aufnehmen und legte in den letzten zwölf Monaten einen Blitzstart hin.
Ende März 2025 stand der Rohbau bereits beinahe in voller Grösse. Das Gebäude wird über zwei Kerne erschlossen, die aufgrund der komplexen Geometrie mit Ortbeton erstellt werden. Die Bereiche am Kopf des Gebäudes an der Reinacherstrasse und an der Bordeaux-Strasse sowie der Bereich zwischen den beiden Erschliessungskernen werden hingegen modular gebaut.
Die Vorteile dieser Bauweise liegen auf der Hand: Da vor Ort deutlich weniger Schalungsarbeiten anfallen und bereits fixfertige Bauteile angeliefert werden, gibt es eine markante Zeitersparnis bei der Erstellung des Rohbaus. Zudem weisen die vorfabrizierten Elemente eine hohe Qualität auf, da sie aufgrund der industriellen Fertigung stets unter gleichen Bedingungen erstellt werden.
Der neue Bildungsstandort wird unter anderem dank einer Photovoltaikanlage auf dem Dach und der Nutzung der Abwärme des Gebäudes sehr energieeffizient sein und das Nachhaltigkeitslabel SNBS-Gold erreichen. Bis im Sommer entstehen auf dem Dreispitzareal neue Unterrichts- und Gruppenräume, Büros für die Mitarbeitenden der verschiedenen Institute sowie offene Arbeits- und Aufenthaltsbereiche für den gemeinsamen Austausch. Ab September 2026 werden dann rund 1200 Studierende und gut 150 Mitarbeitende das Gebäude mit Leben füllen.
Die ausführliche Story zur Entstehung der HSW in Basel finden Sie hier: Stein um Stein zur neuen HSW
Allreal ist stets auf der Suche nach spannenden Grundstücken oder Objekten, die unser Portfolio perfekt ergänzen oder über weitere Entwicklungspotenzial verfügen. Wenn Sie interessante Immobilien besitzen oder von attraktiven Angeboten wissen, melden Sie sich bei uns! Mehr Infos zu unserem Suchprofil gibt’s hier.